1289  wird die Burg erstmals urkundlich erwähnt.

         Erbaut wurde sie wahrscheinlich um 1250/60

         durch die Herren von Schwarzenberg, die als

         Gründer der Stadt Waldkirch im Jahre 1287

         genannt werden.


1324  Walter von Schwarzenberg wird von den Grafen

         von Niederbaden gefangen gesetzt.

         Um das Lösegeld aufzubringen wird die Burg

         an den Herzog von Österreich verpfändet.

         Dieser gibt den Schwarzenbergern die Burg als

         Lehen.


1354  Henselin von Kastelburg muss die Burg an den

         Freiburger Patrizier Martin Malterer verkaufen.


1355  erhält Martin Malterer die Burg von den

         Österreichern als Lehen und wird 1361 zum

         Ritter geschlagen. Er nimmt zahlreiche

         Umbauten an der Burg vor.


1386  Ritter Malterer und sein Lehnsherr Herzog

         Leopold III von Österreich fallen in der

         Schlacht von Sempach.


         In den folgenden Jahrhunderten wechseln

         die Besitzverhältnisse an der Burg in rascher

         Folge.


1566  gelangt die Burg wieder in den Besitz der

         Österreicher, als Kameralherrschaft Kastel-

         und Schwarzenberg.


         Im dreißigjährigen Krieg wird die Burg

         nochmals ausgebaut und befestigt.


1634  wird die Burg durch die abziehenden

         kaiserlichen Truppen in Brand gesteckt,

         um sie nicht dem anrückenden schwedischen

         Herr zu überlassen.


1839  geht die Burg in den Besitz des Großherzogtums

         Baden über und erste Maßnahmen zur Sicherung

         der Ruine werden unternommen.


Seit   Gehört die Ruine der Stadt Waldkirch und wurde

1970  seither mehrfach saniert.